Der Infoladen im Kafe Marat lädt zur Infoladen-Shark-Night: Wir zeigen feine Sahne Hai-Trash-Filme, servieren vegane Sushi-Rollen und mixen ein Getränke-Spezial. Die Einnahmen fließen in die Überwasserhaltung der laufenden Kosten. Ahoi!
In Raum2 gibt’s Technoaufgelege.

Fjørt (Posthardcore, Aachen)
Unverständnis, Anklage, Frust und Verzweiflung über das was Innen und Außen passiert, in der Gangart brachialen, emotionalen Post-Hardcores. Keine Berechnung, kein Anspruch auf Vollständigkeit, nur Bilder, die sich wünschen, in den Kopf des Betrachtenden durchzudringen. Zu Ehren des frisch gepressten Albums »d‘accord« sind Fjørt aktuell auf Europatour.
We Never Learned To Live (Posthardcore, Brighton)
„Post-rock inspired cathartic misery.“ Posthardcore zwischen Postrock, Hardcore und 90s Screamo.
Let Them Eat Money
Hardcorepunk aus Bremgarten.

Wie jeden ersten Donnerstag im Monat, findet am 3. April das Antifa-Café im Kafe Marat statt. Diesmal mit dem Herausgeber_innenkollektiv des Buches „Fantifa – Feministische Perspektiven antifaschistischer Politik“.
Feministische Antifa oder Frauen-Antifa Gruppen entstanden in den frühen 1990er Jahren, meist als Reaktion auf einen fortgesetzten Sexismus in männlich dominierten Antifa-Zusammenhängen. Heute gibt es nur noch wenige solcher Fantifa-Gruppen und auch in der antifaschistischen „Geschichtsschreibung“ spielen sie kaum eine Rolle.
Das Buch „Fantifa – Feministische Perspektiven antifaschistischer Politik“ will das ändern. Es geht den Spuren nach, lässt Aktivistinnen zu Wort kommen, beleuchtet aktuelle feministische Antifa-Arbeit, erläutert inhaltliche Schwerpunkte, fragt nach, was aus Fantifa-Gruppen wurde, eröffnet einen Blick auf die Möglichkeiten männlicher antisexistischer Handlungsräume und diskutiert die fortgesetzte Notwendigkeit feministischer Perspektiven in antifaschistischer Politik.
